Polina Makarova
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Polina Makarova malt Landschaften mit Pastellkreiden. In ihren Werken stellen die Bäume und Pflanzen und ihre Beziehung zu ihrer Umgebung psychologische Zustände und philosophische Ideen dar.
Termine
Wann?
18.10.
- 10:00 - 20:00 Uhr
19.10.
- 10:00 - 20:00 Uhr
Wo?
- Polina Makarova
- 2123 Hautzendorf Kreuttal
- Mistelbach
- Niederösterreich
Kontakt
Polina Makarova wurde 1993 in Charkiw geboren, wo sie zwei Abschlüsse machte - in Grafikdesign und Medienkommunikation. Seit Februar 2022 lebt sie in Österreich und entwickelt ihre künstlerische Praxis, in der sie ihre Erfahrungen als Flüchtling durch Landschaftsbilder in verschiedenen Medien, hauptsächlich Pastellmalerei, verarbeitet. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Natur- und Stadtlandschaften. In ihrer Kunst geht es darum, mit ihrer Umgebung präsent zu sein und Schönheit in jedem Raum und jedem Moment des Lebens zu finden. In ihren Werken stehen die Bäume und Pflanzen und ihre Beziehung zu ihrer Umgebung oft für verschiedene psychologische Zustände und ein Gefühl des Selbst in der Welt.
Ihre Arbeit ist weitgehend von Landschaftsgemälden von Gustav Klimt und Vincent van Gogh sowie von japanischen Holzschnitten von Hokusai und Hiroshige inspiriert. In ihren Landschaften verzichtet Polina auf räumliche Tiefe und konzentriert sich stattdessen auf Farben, Texturen und Silhouetten.
Das neueste Werk (2024) ist eine Serie von Pastelllandschaften, Mauern und Zäune, in denen Polina ihre Erfahrungen als ukrainischer Flüchtling verarbeitet. In diesen Bildern spürt man den überwältigenden Kontrast, den sie bei ihrer Ankunft in Österreich empfand, wo die unberührte, geordnete Umgebung mit dem Kriegschaos kollidierte, vor dem sie geflohen war. Die Realisierung des Projekts wurde vom österreichischen Ministerium für Kunst und Kultur unterstützt. Die Serie Mauern und Zäune wurde im November 2024 im Kunsthaus Hruschka (Falkenstein) und im März 2025 in der Ausstellung Eschenbachgasse (Wien) ausgestellt.
Im Jahr 2023 schuf Polina eine Serie von Pastelllandschaften „Views of Heaven“, die die ukrainische Natur darstellen, wie sie sie aus dem Fenster eines Zuges von Kiew nach Wien sah. Die Bilder zeigen die Realität jenseits von Zeit und Jahreszeiten und vermitteln eine Mischung aus Sehnsucht und Beklemmung. Finanziert wurde das Projekt von der Abteilung für Kunst und Kultur des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport Österreichs. Im Februar 2024 wurden vier dieser Gemälde in der Ausstellung Eschenbachgasse (Wien) als Teil der Ausstellung Liutyi / Februar ausgestellt, die dem zweiten Jahrestag der vollständigen Invasion in der Ukraine gewidmet war.
Was wird geboten?
- Malerei